SAMEN RICHTIG KEIMEN LASSEN

In diesem Artikel geht es um Methoden zur Keimung von Cannabis-Samen und ich möchte Die 3 verschiedene Methoden vorstellen, mit denen Du Deine Samen erfolgreich zum Keimen bringen kannst. Ich werde detaillierte Informationen zur Verfügung stellen, wie Du jede der folgenden Methonden anwenden kannst:

• Küchentuchmethode

• Wasserglasmethode

• Samen direkt in die Erde pflanzen

Jede dieser Methoden hat ihre Vor- und Nachteile. Aus unserer Erfahrung ist die Küchentuchmethode am effektivsten und liefert die besten Ergebnisse. Wenn Du dich für diese Methode entscheidest und alle unsere Richtlinien befolgst, dann garantieren wir Dir eine sehr hohe Keimrate. Also, lass und loslegen!

UNSERE EMPFEHLUNG: Die Küchentuchmethode

Diese Methode ist aus unserer Erfahrung eine der am häufigsten verwendeten Methoden der Keimung, welche gleichzeitig auch die besten Ergebnisse liefert. Dafür brauchen wir, wie der Name schon sagt, ein ganz normales Küchentuch aus Papier, das in jedem Supermarkt erhältlich ist. Küchentücher eigenen sich für die Keimung sehr gut, da sie in der Lage sind, Feuchtigkeit zu speichern. Bestimmt hast Du das schon zu Hause, also können wir gleich loslegen. Ich werde Dir den ganzen Prozess in 4 einfachen Schritten erklären:

SCHRITT 1: Nimm ein Blatt von Küchentuch, lege es auf eine flache Oberfläche (zum Beispiel auf einen Teller) und befeuchte es.

SCHRITT 2: Lege deine Samen auf das Tuch und ordne sie ein paar Zentimeter voneinander entfernt an.

SCHRITT 3: Jetzt lege ein zweites Stück Küchentuch darüber. Sorge dafür, dass auch dieses Tuch feucht ist. Zum Schluss decke alles mit einem lichtundurchlässigen Deckel oder ähnlichem Gegenstand. Jetzt musst Dich darum kümmern, dass das Küchentuch 24/7 feucht ist und ein paar Tage Gedulg haben.

SCHRITT 4: Wenn die weißen Wurzelspitzen aus den Samen rausgekommen sind und eine Länge von 2–3mm erreicht haben, kannst du sie vorsichtig in einen Topf einpflanzen. Dafür machst du ein ca. 15mm tiefes Loch in die Erde und setzst die Samen ein.

WICHTIGE HINWEISE:
1. Das Küchentuch muss IMMER FEUCHT sein, es DARF NICHT NASS sein oder ausgetrocknen. Darauf solltest du unbedingt aufpassen, weil dadurch deine Samen sehr stark beschädigt werden könnten. Das willst Du nicht.
2. Die meisten Erden sind schon leicht vorgedüngt. Entscheidest Du Dich für den Anbau in Erde, dann solltest du in den ersten paar Wochen das Düngen vermeiden, damit es nicht zur Überdungung kommt.

ZUSÄTZLICHE TIPPS: Die Temperatur spielt hier ebenfalls eine wichtige Rolle. Wenn Du zum Beispiel denkst, dass es in deiner Anbaulocation kalt ist, dann kannst Du die Oberfläche (Teller oder anderer Gegenstand) mit den Samen auf eine kleine Heizmatte - wie zum Beispiel für ein Aquarium – legen.

Temperatur  -  Ein Entscheidender Faktor

Bei der Keimung von Samen spielt die Temperatur ein sehr wichtige Rolle. Deshalb solltest darauf achten, dass die Temperatur während der Keimuing zwischen 22 - 25°C  liegt. Samen werden auch die kleinste Menge Feuchtigkeit ausfindig machen, aber die Temperatur ist ein Singlal, dass sie dies auch  tun müssen. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte konstant zwischen 70-90% liegen.
Außerdem sollte Du versuchen, so wenig wie möglich mit den Samen zu hantieren, da Du sie dadurch beschädigen kann, weil sie in diesem Stadium noch sehr empfindlich sind.

Wasserglasmethode

Diese Methode ist nicht so effektiv, wie die Küchentuchmethode, aber trotzdem lässt es sich durchführen. Alles was für dafür brauchen ist ein Glas Wasser. Fülle das Glas bis zur Hälfte und stelle sicher, dass die Temperatur des Wasser bei ca. 22°C liegt.

SCHRITT 1: Lege Deine Samen ins Wasser und warte ein paar Tage. Die Samen werden sich nach 3–5 Tagen öffnen und Du solltest winzige weiße Spitzen zum Vorschein kommen sehen. Sobald diese Wurzeln eine Länge von 2–3mm erreichen, musst Du sie extrem Vorsicht walten und sie aus dem Wasser in einen Topf einpflanzen.

SCHRITT 2: Sobald die Samen eingepflanzt sind, hänge eine Leuchtstofflampe 13–15cm über sie, um das Wachstum anzuregen.

In dieser Phase ist es ganz wichtig, keine Überbewässerung zu riskieren. Du solltest in dieser Phase am besten mit einer Sprühflasche oder etwas Ähnlichem gießen. So kannst du sicherstellen, dass die Samen immer feucht und nicht nass sind.

Samen Direkt In Die Erde Pflanzen

Samen in direkt in die Erde zu pflanzen, bringt einige Vorteile mit sich. Ein großer Vorteil wäre, dass Du die Samen nach der Einpflanzung nicht mehr bewegen musst. Dadurch minimalisieren sich die Chancen, dass die Samen beschädigt werden. Außerdem sind Temperaturschwankungen leichter zu vermeiden als bei anderen Methoden. Schauen wir uns jetzt den ganzen Prozess Schritt für Schritt an:  

SCHRITT 1: Stelle sicher, dass du hochwertige Erde benutzts. Im Internet findest Du ganz schnell, welche Hersteller bei Cannabis-Growern beliebt sind.

SCHRITT 2: Befülle die Töpfe mit Erde und mach in der Mitte ein ca. 15mm tiefes Loch. Am Anfang solltest Du ganz kleine Töpfe benutzen. Nach paar Wochen, wenn die Pflanze schon mit dem Wachstum angefangen hat, kannst Du sie in größe Töpfe umpflanzen.

SCHRITT 3: Lege einen Samen ins Loch und bedecke es mit Erde. Achte darauf, dass die Erde über dem Samen nicht zu dicht ist. Jetzt musst du noch sicherstellen, dass Deine Samen genug Feuchtigkeit haben.

SCHRITT 4: Jetzt musst Du Deine Töpfe in ein feuchtes Klima stellen, die Temperatur (22-25°C) und nach 5-10 Tagen sollten die Keimlinge aus der Erde wachsen.

Jetzt hast Du alle Methoden kennengelernt und kannst Dich für eine entscheiden. Wir wünschen Dir viel Spaß und Erfolg mit Deinem ersten Grow.